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tempelhof-schoeneberg:rossbergstraße_2

Rossbachstraße 2

ZeitraumStatusGeografische Lage
30. September 1942 bis 27. April 1945 Historischer OrtAnsicht in Google Maps

Personen

  • Lucie Seiffert (* 1888; † 1969) gelang es, ihre judenchristliche Glaubensschwester Frieda Schmal, ursprünglich Schmul (* 22. Mai 1902 in Briesen/Westpreußen; † 16. November 1999 in Berlin) vom 30. August 1942 bis zum 27. April 1945 in ihrer Wohnung in Berlin-Schöneberg, Rossbachstraße 2 zu verbergen. Beide waren Mitglieder der Gemeinde Gubener Straße. Frieda Schmal überlebt im Haus als Krankenschwester, getarnt unter ihrem Vornamen: Schwester Frieda.1)
  • Frieda Schmals Mutter Rosa Schmul wurde von Martha Boche (geb. Schmul), der ältesten Tochter der Familie Schmul, und ihrem Mann in Luckenwalde versteckt.
1)
Roland Fleischer: Baptisten jüdischer Herkunft in der NS-Zeit. Schicksale, Umgang, Hintergründe ,Theologisches Gespräch 2012, Heft 3, ISSN 1431-200X, S.107-128, bes. 123-125. Außerdem in den Biogrammen bapt. Judenchristen: Judenchristliche Mitglieder in Baptistengemeinden im „Dritten Reich“
tempelhof-schoeneberg/rossbergstraße_2.txt · Zuletzt geändert: 24.03.2024 10:59 von 127.0.0.1