Lucie Seiffert (* 1888; † 1969) gelang es, ihre judenchristliche Glaubensschwester Frieda Schmal, ursprünglich Schmul (* 22. Mai 1902 in Briesen/Westpreußen; † 16. November 1999 in Berlin) vom 30. August 1942 bis zum 27. April 1945 in ihrer Wohnung in Berlin-Schöneberg, Rossbachstraße 2 zu verbergen. Beide waren Mitglieder der
Gemeinde Gubener Straße. Frieda Schmal überlebt im Haus als Krankenschwester, getarnt unter ihrem Vornamen: Schwester Frieda.
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