charlottenburg-wilmersdorf:krummestr._28
Krummestraße 28
Zeitraum | Status | Geografische Lage | Stammlinie |
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← 1910 bis 1920 → | Selbständige Gemeinde | Ansicht in Google Maps | EFG Charlottenburg |
1890 weihte Julius Rohrbach in der Krumme Straße 28 für seine Gemeinde eine eigene Kapelle ein. Der Buchhändler und Laienprediger Engelhard Ostermoor (1865-1931) eröffnete 1897 eine „Buchhandlung der Stadtmission“ in dem Gemeindehaus, die der Vorläufer der Buchhandlung Kiepert war.
Diese Gemeinde in der „Ev. Missionskapelle“ in Charlottenburg (Krummestr. 28) hatte enge Kontakte zur Hohenstaufenstraße und war die erste Offene Brüdergemeinde in Berlin, gegründet 1881 durch Julius Rohrbach (1852-1935), der mit einer Engländerin verheiratet war und 1911 nach Amerika zog.
Nach dem Weggang von Rohrbach hat der Prediger Max Springer diese Gemeinde kurzzeitig betreut.
Quellen
- Hartmut Wahl (Hrsg.), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (Buch - Paperback),Band 2: 1919-1937 in Wiedenest, ISBN: 9783949069000
- Hartmut Weyel: Zukunft braucht Herkunft, Band 1, S, 136-144 und Band 2, S. 66, 172f., 179, 318f.
- ÖRBB (Hg.): Mit uns hat der Glaube nicht angefangen. WDL-Verlag, Berlin, S. 119ff. ISBN 978-3-932356-39-1
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